Brunnerhof, Mythencenter, TELLSNIGHT 2017

Es war einmal…

 

En Guggämusig wo ihres letschte Fäscht vor de Haupttäg in Aagriff gnoh hed.

Im Brunnerhof simmer wider mal herzlich uufgnoh worde und hend üs det döffe schminkä. Eifach bitte nid de Stuehl berüehrä… nid berüehrä hemmer gseid. Nachdem all meh oder weniger farbigi Grindä gha hend, hemmer vorem Kappelleli de Gastgäber, de Iiheimische und de Touriste es Ständli bracht. Danke liebs Brunnerhof-Team für üchi alljährlichi Understützig und s’Asyl. 😉

 

D’Verschiebig i Gerbihof isch denn riibigslos über Bühni gangä. Mit Rhythmus und Tequila simmer Richtig Mythencenter zottled und hend de Autofahrer hinder üs en riise Freud gmacht. De ersti Uuftritt isch scho mal nid schlächt gsii. Es hed richtig Spass gmacht und a Zueschauer heds au nid gfählt. Bim Oktagon hemmer de no „churz“ gwardet bis alli, wirklich alli, frischbachene Memory-Schwiizermeister uuszeichnet worde sind. Wie immer isches es tolls Erläbnis gsii die Uuftritt im Mythecenter döffe zbestriitä. Danke allne Zueschauer, Fans und am Mythencenter-Management.

 

Scho bald heds gheisse Abfahrt richtig Birglä. Vorher no schnell Hüet, Ässe oder Flüssigs chaufe. Im Car heds zwüsched üsne grüen/blaue Gwändli immer wider chli gälb gschimmered. Schön sinder mitcho liebi Notäwürger.

WOW, so schnell simmer das Jahr nonie amene Fäscht aacho. Nach de Biertaufi… danke Däddy. Hends üs ufs Fäschtgländ glah. Ide Turnhalle hed üs en tolle Begrüessigsapéro erwartet. Mit Kopfwehwii, Nüssli, Chips und Flips. Oder was isch das gelbe bide Nüssli… Währed em Apéro hend sich gwüssni ide Disziplin Synchronschminkä probiert. Es hed sich denn usegstellt, dass das nie wird olympisch wärde, denn de gschminkti isch nid so begeistered gsii. Jaja Skispringä will glert sii, üsem Däddy chan da nidemal de Drummer s’Wasser reiche. Aber hey, wer luegd denn da so heimlifeiss hinderem Vorhang füre? Das siig Deko und kei Spillzüg, hemmer üs denn la säge.

 

Am Platzkonzert hemmer en Groupie gha wo volle Iisatz gäh hed. Und bi andere Guggene hedmer au chli Gnom chönne gseh. Danke Stürmel fürs Dekoriere vo anderne Guggemitgliider.

Nachem Platzkonzert hed sich üse Major döffe im Looping Loui bewiise. Ja es isch nid sis lieblings Spiili heder de gmerkt. A dere Stell möchtemer de Düä-Bäbä Bristen en herzliche DANK usspräche. Wäred iehr nid so geili Siechä, wäremer wahrschindli hütt no am Fäscht.

Ah fascht öpis vergässe. Zässe heds au gha. Ob en ganze Teller Öpfelmues, Ghackets mit Hörnli oder en Hamburger. Mier hend amel all „gnueg“ übercho. Aber fein isches gsii.

 

Vorem Uuftritt sind Handys verlore gange oder hend eifach churzerhand en Tauchgang gmacht. Ide Kaffeestube hedme sich chöstlich amysiert und de Indiander hed so richtig iigheizt. Usserdem ischmer no schnell ufs WC, will wemmer uf de Bühni tued, lueged immer all so blöd.

Aber denn doch no, Uuftritt 22:00 Uhr. Nid all hends uf d’Bühni gschafft. Anschiinend siig mer mit Sousi und Fründin uf Altdorf gloffe. Das gits ja nid so vill Platz uf de Bühni isch ja richtig Luxus.

Wenns bim Seichä uf de Bühni scho blöd lueged, isch das andere wahrschindli au nid aapracht hed sich üse 2. Trompetischt dänkt und isch churzerhand ufs WC gseckled.

 

Wiiterfäschte isch aagseid. Läck hed das Lüüt und überall zwüsched inne heds wider Gnomä gha. Uf de Bühni hemmer üs de versammled. Üse Drummer/Tanzbär hed siis beste gäh und bim dur d’Lüüt durekämpfe sind nüüi Talent entdeckt worde. Ide Kaffeestubä isch uf de Tische tanzed, chlefelät und gsungä wode.

Dasmer en Garderobe für üs ellei hend isch denn au no entdeckt worde und es hed Lüüt ghä wo sich denn füres Nickerchen entschide hend.

Schmuuse isch Trumpf gsii und langsam hend au mier s’Fäscht la uusklingä.

 

D’Wiisheit vom Abig:

Muggel – Halb Mensch, halb Kugel.

Ziehst du Arme und Beine ein, kannst auch du ein Muggel sein.

 

 

I dem Sinn, tschüss bis niemeh. Üches Brini